Murano, Burano, Torcello, Rialtobrücke
Heute präsentiert sich Venedig von seiner schönsten Seite. Es ist warm und sonnig, vom gestrigen "Sauwetter" keine Spur. Wir beschließen, uns die Insel Murano anzusehen und bekommen vom Hotelbesitzer den guten Tipp, ein Tagesticket zu nehmen und auch die Inseln Burano und Torcello zu besuchen. Mit der "Straßenbahn" geht es zum Boot nach Murano.
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Dort angekommen, wollen wir natürlich den Glasbläsern bei der Arbeit zusehen. Gleich am Anfang unserer Tour schauen wir in eine Werkstatt und sehen, wie Teile für einen der berühmten Muranoglas-Luster geformt werden. Im Ausstellungsraum dieser Firma entdecken wir Gläser, an denen man einfach nicht vorbeigehen kann: Goldgeflammtes Glas - einfach zeitlos und elegant. Vorerst gehen wir aber weiter, weil wir auch noch sehen wollen, wie Glas geblasen wird. Leider machen da aber gerade alle Arbeiter Mittagspause, also machen wir das auch.
Und dann sehen wir wirklich, was Glasbläserkunst ist. Wir sind beeindruckt. Die eleganten Gläser, die wir in der ersten Werkstatt bewundert haben, gehen uns nicht aus dem Kopf, und wir beschließen, 6 davon zu kaufen. Außerdem erstehen wir noch Geschenke für unsere Kinder. Alles wird gut verpackt und vorsichtig den ganzen restlichen Tag von uns herumgeschleppt.
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Wir fahren weiter mit einem Boot nach Burano und sind begeistert. Die kleinen knallbunten Häuser sind einfach eine Augenweide. Da entstehen natürlich zahlreiche Fotos.
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Da wir noch Zeit haben, besteigen wir wieder ein Boot und fahren nach Torcello. Die Insel bietet außer einer geschichtlich interessanten Kirche für uns nicht viel, weshalb wir bald die Rückfahrt nach Venedig antreten. Auf dem Rückweg zur Bootanlegestelle wundern wir uns darüber, dass es auch auf Wasserstraßen Baustellen gibt.
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Im Hotel stellen wir unsere Beute unbeschädigt ab und wollen unser Tagesticket noch voll ausnützen bei einer Bootfahrt über den ganzen Canale Grande. Inzwischen ist es Abend geworden und im Mondlicht erscheinen die Palazzi einfach wunderschön. Peter versucht einige Nachtaufnahmen, um diese zauberhafte Szenerie einzufangen.
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Als wir zurückkommen, ist es schon 23 Uhr, und nun haben wir Hunger. In einer Pizzeria bekommen wir gerade noch etwas, denn in Venedig scheint man früh schlafen zu gehen. So etwas wie Nachtleben wird es vielleicht nur in den Lokalen rund um die Rialtobrücke und den Marcusplatz geben. Auf dem Heimweg entdecken wir dann doch noch ein kleines Lokal, wo auch noch um 1:00 Uhr jede Menge los ist. Wir genießen noch 2 Gläschen Wein, kehren ins Hotel zurück und dann wird geschlafen. Was für ein schöner Tag!
Abreise
Leider ist unser Kurzurlaub in Venedig schon fast zu Ende. Wir packen und wandern noch einmal durch das Gassengewirr, über die vielen kleinen Brücken, die über die Kanäle führen, Richtung Bahnhof.
Dort setzen wir uns in ein Straßencafe nahe am Canale Grande und schauen dem bunten Treiben zu. Wir trinken ein teures Bier und dann müssen wir aber wirklich zu unserem Zug.
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