Schloss Trojan, Schloss Pruhonice

Auf unserer Weiterfahrt haben wir 2 Besichtigungsziele. Das erste ist Schloss Trojan. Hier sind viele Menschen, denn da ist auch der Prager Zoo. Wir betreten den Schlosspark, wo es überraschend ruhig ist. Das Schlossgebäude ist sehr schön, die dekorative Außentreppe mit vielen Skulpturen wird allerdings gerade restauriert. Wir machen einige Aufnahmen

Trojan Trojan Trojan Trojan
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und fahren dann weiter zum Schloss Pruhonice.

Das ist aber ein Juwel. Das Schloss selbst ist wunderschön und wird von einem bemerkenswerten Park mit Teich umgeben. Katharina zuckt fast aus beim Anblick tellergroßer Blüten (eine Art Hibiskus). Wir fotografieren das Schloss von allen Seiten und versuchen auch, eine Spiegelung im Teich festzuhalten.

Pruhonice Pruhonice Pruhonice Pruhonice
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Anschließend fahren wir weiter zu unserem Hotel in Jungbunzlau. Hier landen wir in einem großen herrschaftlichen Zimmer mit eigener Terrasse.

Jungbunzlau

Dafür funktionieren aber 2 Lampen und auch die Lüftung im Bad nicht. Im Restaurant nebenan bekommen wir ein wirklich gutes Essen und süffiges Bier.

Wir machen eine kleine Ruhepause und wollen uns gegen 21 Uhr auf ein Abendbier begeben. Doch – das Restaurant nebenan hat schon geschlossen und im Hotel gibt’s nichts. Ein wenig frustriert wandern wir herum und sehen dann ein Leuchtschild. 2 angeheiterte Männer kommen uns entgegen. Wir folgen diesen Hinweisen und landen in einer Spelunke – d.h. in einer Ecke sitzen ein paar trinkfreudige Figuren zusammen. Dort bekommen wir auch unser Bier (das billigste bisher um CZK 26,- das sind ca. € 1,10), aber um 22 Uhr ist Schluss. Ein freundlicher Mann prostet uns zu, kommt dann herüber und will sich mit uns unterhalten, was aber ziemlich schwierig ist, weil der kein Wort Englisch oder Deutsch kann und wir kein Tschechisch. Mit einem Übersetzungsprogramm auf seinem Smartphone will er die Kommunikation verbessern, was nur bedingt erfolgreich ist.

Morgen müssen wir auf jeden Fall einkaufen gehen, denn ein Glas Rotwein bei Mondschein auf unserer Terrasse würde uns gut gefallen.


 

   
© Katharina & Peter