Giverny, Évreux, Château Gaillard, Lyons-la-Forêt
Inzwischen kennen wir das Geheimnis unserer Heizung. Unser Vermieter hat den Thermostat auf 25 Grad eingestellt, sodass wir sicher nicht mehr frieren müssen.
Heute haben wir eine lange Fahrt vor uns, denn es geht nach Giverny, wo wir das Haus und die Gärten von Claude Monet besichtigen wollen. Wir zahlen insgesamt € 21,70 Autobahnmaut, was wir als ganz schön „geschmalzen“ empfinden.
Am Besichtigungsziel angekommen, finden wir rasch einen Parkplatz und stellen dann fest, dass sich hier vor dem Eingang eine Menschenschlange befindet. Also stellen auch wir uns an, zahlen dann € 9,50 Eintritt pro Person und betreten – ein Paradies!
Unzählige Blumen in allen nur denkbaren Farben wachsen hier. Dieser Farbenrausch ist absolut überwältigend und mit unseren Kameras kaum einzufangen.
Peter sieht sich zuerst im Haus um, während sich Katharina gleich auf die Blumen stürzt.
Wir gehen, schauen, staunen und fotografieren - so wie auch viele andere Besucher. Hier müsste man stundenlang Zeit haben und beobachten, wie das wechselnde Licht die Farben eines Motivs immer wieder verändert. Das war wunderschön!
Wir fahren weiter nach Évreux, wo wir die wunderschöne gotische Kathedrale bewundern. Die Verzierungen sehen aus wie aus Elfenbein geschnitzt. Auch hier gibt es viel Blumenschmuck.
Weiter geht es zum Château Gaillard – einer alten Burgruine, die nur leider schon im Schatten liegt. Hier sollte man eher am Vormittag herkommen.
Unser letztes Ziel für heute ist Lyons-la-Forêt, eines der schönsten Dörfer in der Normandie. Die alten Fachwerkhäuser sind zauberhaft und auch hier gibt es Blumen, Blumen, Blumen.
Müde, aber mit vielen Fotos kommen wir nach Hause. Was für ein wunderschöner Tag!