05.07.2020 Wien, Tiergarten Schönbrunn
Die Sonne scheint und es ist sehr heiß. Schon beim Parkplatz merken wir, dass wir heute sicher nicht allein hier unterwegs sein werden. Die Tickets hatten wir online bestellt und mussten auch ein Zeitfenster angeben.
Um den Abstandsregeln zu entsprechen gibt es hier ein Einbahnsystem, das aber nur von wenigen beachtet wird.
Es dauert eine ganze Weile bis wir das erste Zootier zu Gesicht bekommen, denn viele Tiere haben sich in den Schatten zurückgezogen und keine Lust, sich fotografieren zu lassen.
Dann stehen wir aber vor einem mächtigen Nashorn, das sich mit einer großen blauen Kunststofftonne beschäftigt, in der sich offensichtlich Futter befindet. Dadurch verdeckt oft das blaue Riesending den Kopf des Nashorns, sodass es schwierig ist, ein Foto zu machen. Auf den großen Rücken fällt der Schatten von Zweigen, was witzig ausschaut.
Wir gehen weiter und sehen dann die kleinen Präriehunde, von denen Peter ein paar Fotos machen kann.
Dann entdecken wir zwei Ziegen auf dem Dach, die gelangweilt dreinschauen.
Da gefällt uns Mama Ente mit ihren Jungen schon viel besser.
Ein paar Gibbons springen wild herum und einer pinkelt gerade vor uns ins Wasser.
Nun kommen wir zu den Elefanten. Ein freundlicher Tierpfleger spritzt die Elefanten mit Wasser ab. Hier gibt es auch einen kleinen Elefanten, der noch ein bisserl tollpatschig unterwegs ist. Es ist richtig berührend, wie sich die Elefantenmama liebevoll um ihr Junges kümmert.
Wir kommen an ein paar Pinguinen vorbei, die sich putzen oder vergnügt ins kühle Nass springen, was Katharina am liebsten auch gleich machen würde.
Von den Eisbären ist leider nichts zu sehen. Also gehen wir zurück Richtung Tirolergarten. Dabei kommen wir auch am Luchs-Gehege vorbei, wo wir zu gerne den kleinen Luchs gesehen hätten, aber da haben wir keine Chance.
Beim Tirolerhof tummeln sich ein paar kleine Hasen, die Männchen machen.
Müde und total verschwitzt kommen wir im Lokal an, bestellen ein Bier, das leider wieder einmal zu warm ist, und bestellen auch etwas zu essen, denn inzwischen sind wir schon ordentlich hungrig. Katharina freut sich, dass die Würstel mit Saft noch genauso köstlich sind, wie beim letzten Mal.
Das war schön, aber auch recht anstrengend. Naja, zwanzig sind wir nicht mehr