Brünn

Wir haben wunderbar geschlafen. Nach einem guten Frühstück an einem reichhaltigen Buffet brechen wir auf zur Stadtbesichtigung.

Mit der Straßenbahn fahren wir zum Hauptbahnhof. Dann wandern wir durch die Straßen zum alten Rathaus. Dort fotografieren wir das geknickte Türmchen von Meister Pilgram (weil ihn die Stadtväter nicht ausreichend bezahlt haben) und den Brünner Drachen, der in Wirklichkeit ein ausgestopftes Krokodil ist.

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In der Touristeninformation bekommen wir einen Plan von den Öffis. Wir spazieren über den Krautmarkt, fotografieren den Herkules und den jungen nackten Mozart und schwitzen dabei ganz schrecklich, denn es ist sauheiß!

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Weiter geht es zur St. Peter und Paul-Kathedrale, in der es leider auch nicht kühler ist.

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Völlig erschöpft, klebrig und durstig landen wir in einem Lokal, wo uns ein kühles Starobrno erst einmal das Leben rettet.

Pflichtbewusst gehen wir auch noch zur Jakobskirche und bewundern innen das riesige Kreuzgewölbe.

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Peter hat mit Argusaugen außen am Turm auch den kleinen Zwerg entdeckt, der uns sein nacktes Hinterteil präsentiert (auch ein Geschenk von Meister Pilgram an die zahlungssäumigen Stadtväter).

Brünn

Zum Abschluss wollen wir noch in die Kapuzinergruft, um uns künstlerisch gestaltete Gebeine anzusehen. Hier gibt es aber nur ein paar Mumien, die uns wenig beeindrucken. Auch hier ist es nicht wirklich kühl, aber die Mumien stinken zumindest nicht.

Müde und total verschwitzt fahren wir nach Hause. Die künstlerisch gestalteten Gebeine hätten wir im Beinhaus der Jakobskirche sehen können. Da hat sich Katharina bei der Besichtigungsplanung geirrt.

Am Abend erkunden wir die aktuelle Parkplatzsituation, denn morgen wollen wir einige Sehenswürdigkeiten außerhalb von Brünn besuchen, müssen also unseren Parkplatz vorm Hotel aufgeben.


 

   
© Katharina & Peter