Porto

Wir beginnen unsere Besichtigungstour durch Porto beim alten Bahnhof Sao Bento, der mit wunderschönen Azulejos (Handbemalte Fliesen, welche zu Bildern zusammengesetzt werden) geschmückt ist.

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Vor dem Bahnhof findet heute eine Art Tiermarkt statt, wo viele muntere Vogelarten, Zierfische und auch Hundebabys zum Kauf angeboten werden. Da müssen wir gleich ganz schnell weitergehen.

Unser nächstes Ziel ist eine versteckte kleine Kirche "Santa Clara", die im Reiseführer als besonders sehenswert beschrieben wird. Sie ist aber wirklich so versteckt, dass wir sie nur mit Mühe finden. Wir treten ein und - staunen. Der Innenraum ist über und über mit vergoldeten Holzschnitzereien geschmückt. Da aber gerade ein Gottesdienst stattfindet, wollen wir nicht stören, und gehen ein Stück weiter zu einem Aussichtspunkt, von welchem wir einen guten Blick auf die Ponte de Dom Luis I, für die die berühmte Eisenbahnbrücke Ponte de Dona Maria Pia von Eiffel Modell stand, haben.

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Beim Rückweg sehen wir, dass die Messe schon zu Ende ist, und nun wollen wir fotografieren. Wir müssen uns sehr beeilen, denn die Kirche wird zugesperrt. Es war also ausgesprochenes Glück, dass wir das Innere von Santa Clara sehen konnten.

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Wir gehen weiter zur "Akropolis von Porto", wo auf dem höchsten Punkt die Kathedrale steht.

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Von hier aus geht es steil hinunter in das sanierte Barredo-Viertel, in die Unterstadt.

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Wir überqueren den Douro und gelangen so ins "Portweinviertel".

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Die Firma "Sandeman" wirkt besonders einladend, will aber für eine Besichtigung mit Kostprobe 500 PTE. Das gefällt uns nicht und wir gehen weiter. Auf der Straße werden wir in eine andere Portweinkellerei zu Besichtigung und Kostprobe eingeladen. Dieses Angebot nehmen wir gerne an. Wir erfahren eine Menge über die Herstellung und Lagerung von Portwein und bekommen auch 3 Sorten zum Verkosten angeboten. Eine Sorte schmeckt uns besonders und wir kaufen 3 Flaschen zu je 2800 PTE. Am Kai liegen die fotogenen Portweinschiffe, die mit der Altstadt von Porto im Hintergrund wunderschöne Fotomotive abgeben. Es ist sehr heiß, und wir sind schon ziemlich erschöpft, also besteigen wir einen Autobus und fahren bis zum Bahnhof, von wo aus es nicht weit zu unserer Pension ist.

Wir verschnaufen ein bisschen und gehen dann zu unserem "Monsieur", um einen besseren Parkplatz zu suchen, denn morgen ist Montag und da gibt es sicher kein Pardon für Parksünder.

Auf unserem Programm steht jetzt noch der Torre dos Clerigos, der höchste Kirchturm Portugals, der früher den Portweinschiffern als Richtpunkt für den Hafen diente. 213 Stufen klettern wir hinauf und haben von hier aus eine wirklich gute Aussicht.

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Zum Abschluss wollen wir noch einmal in die Unterstadt von Porto, spazieren dort am Kai entlang und setzen uns dann in ein Straßenlokal, wo man das bunte Treiben gut beobachten kann.

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Langsam wandern wir dann wieder bergauf und rasten noch einmal auf der Praca da Liberdade. Da ein Gewitter aufzieht, beeilen wir uns auf dem Heimweg und - perfektes Timing - erreichen unsere Pension bevor es zu regnen beginnt.


Routenplan

   
© Katharina & Peter