Mobile - Alabama Memorial Park

Wir haben herrlich geschlafen und wachen erst um 9 Uhr auf. Es gibt natürlich nichts mehr zum Frühstück. Wir teilen uns den letzten Müsliriegel und machen Kaffee im Zimmer.

Dann fahren wir nach Mobile, wo es wieder viele schöne Südstaatenhäuser zu fotografieren gibt.

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Es ist seltsam, aber mit der Zeit verlieren auch diese schönen Motive ihren Reiz. Auch hier sind die Straßen von Eichenalleen gesäumt.

Katharina will hier unbedingt Reste des alten Hafens finden, die es aber offensichtlich nicht gibt oder die von uns nicht gefunden werden. In den Docks gibt es aber ein altes Kriegsschiff, die USS Alabama aus dem II. Weltkrieg, welche vorwiegend in der Pazifikflotte eingesetzt wurde, von dem ein Freund begeistert geschwärmt hat. Peter fotografiert dort

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und dann fahren wir weiter nach Biloxi, wo wir essen und übernachten wollen.

Biloxi wurde vom Hurrikan Katrin schrecklich verwüstet, wovon wir noch Spuren sehen können: Stahlbetonkonstruktionen sehen aus als wären sie von einer Riesenfaust zerquetscht worden.

Und dann erleben wir eine unliebsame Überraschung - wir geraten in einen Stau. Nur langsam kommen wir weiter und sehen Ströme von schwarzen Jugendlichen die Straße entlang ziehen. Aus dem Internet erfahren wir dann, dass hier ein 3-tägiges Strandfest stattfindet, das so viele schwarze Jugendliche anzieht.

Gott sei Dank bekommen wir in einem ziemlich schäbigen Motel, dem Broadway Inn Express, trotzdem ein Zimmer und im nahen Restaurant etwas zu essen: ein riesiges Omelette Colorado (gefüllt mit gebratenem Speck, Schinken, in Scheiben geschnittenen kleinen Bratwürsten und Käse) - nicht gerade ein leichtes Abendessen!


Routenplan

   
© Katharina & Peter