New Orleans

Es ist heute richtig kalt, und wir müssen aus dem Auto unsere Parkas holen. Wer hätte gedacht, dass man in New Orleans auch frieren kann. In einem Lokal, wo es aussieht wie im Speisesaal von einem Kinderheim bekommen wir ein Frühstück.

Dann fahren wir mit einer kleinen grünen alten Straßenbahn zum Gardendistrikt. Das heißt, wir fahren nicht, sondern rumpeln eher. Bald hat es sich dann aber ausgerumpelt, und wir müssen alle aussteigen. Die Schienen der weiteren Strecke stehen nämlich unter Wasser. Ein Autobus (Schienenersatzverkehr) bringt uns dann zum Ziel. Wir wandern in dem sehr grünen Villenviertel herum und machen viele Fotos von den wunderschönen Villen.

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Dabei müssen wir höllisch aufpassen, denn die Gehsteige sind teilweise in einem katastrophalen Zustand. Die riesigen Wurzeln der mächtigen Eichen drücken die Ziegel hoch und auch Beton wird einfach von der Natur gesprengt. Bei der Erneuerung eines Betonstückes hat sich offensichtlich eine Katze verewigt. Das schaut jedenfalls sehr niedlich aus.

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Mit Bus und Rumpelbahn fahren wir wieder zurück und meinen, dass wir nun genug Prachthäuser fotografiert haben.

New Orleans

Am Abend wandern wir wieder durch die Bourbon Street und hören flotte Musik aus einem Lokal, dem Cafe Beignet. Wir gehen hinein und erleben eine nette Überraschung. Da spielen im Freien einige ältere Herren feinsten New Orleans-Jazz. Auf der Bühne liegt auch ein großer blonder Hund und schläft die meiste Zeit.

Wir setzen uns in die Nähe eines Heizstrahlers (!!) und hören der Band zu, die mit viel Schwung bekannte Melodien spielt. Besonders gut gefällt uns der Herr mit dem riesigen Susaphon. Schade, dass wir dieses Lokal erst an unserem letzten Abend hier entdeckt haben!

New Orleans

Morgen wollen wir noch mit dem großen Schaufelraddampfer auf dem Mississippi fahren und dann geht es weiter. Good Bye New Orleans!


Stadtplan

   
© Katharina & Peter