Mount Conner, Uluru (Ayers Rock), Kata Tjuta (Olgas)

Wir tanken noch in Erldunda und nehmen dann den Lasseter Highway zum Ayers Rock. Viele andere Menschen haben das gleiche vor, aber der Verkehr ist trotzdem kaum stärker. Nach ca. 150 km erblicken wir einen riesigen Tafelberg - Mt. Conner. Wir bleiben stehen und machen Fotos und ein freundlicher Mann bietet sich an, von uns beiden ein Bild zu machen.

Mount Conner Mount Conner

Wirklich nett sind die Leute hier! Wenig später sehen wir dann zum ersten Mal den Ayers Rock und auch die Olgas. Beim Eingang zum Uluru Nationalpark kaufen wir zwei Tickets zu je AUD 16.50, das aber für 3 Tage gilt. Wir fahren gleich zum Ayers Rock und sind sehr beeindruckt, denn was aus der Ferne wie ein riesiger Buckel in der Landschaft ausgesehen hat, zeigt sich jetzt als großartige Felsformation mit zahlreichen Höhlen, Zeichnungen und Abbrüchen.

Uluru Uluru Uluru Uluru
Uluru Uluru Uluru Uluru

Mit zahlreichen Fotos von allen Seiten versuchen wir diese ganze Faszination einzufangen. Es ist gut zu verstehen, warum die Ureinwohner diesen Berg als Heiligtum betrachten. Dann geht es weiter zu den Olgas, die etwa 40 km entfernt sind. Zahlreiche Fliegen umschwirren uns und es ist gar nicht so einfach, gleichzeitig die Kamera ruhig zu halten und die Quälgeister zu verscheuchen.

Kata Tjuta Kata Tjuta Kata Tjuta Kata Tjuta

Im Ayers Rock Resort versuchen wir ein Zimmer zu bekommen und landen schließlich auf dem Campingplatz (AUD 30.-), denn das Hotelzimmer im Luxushotel kostet AUD 249.-, das Mehrbettzimmer (d.h. 2 andere kommen eventuell noch dazu) AUD 40.- pro Person. Da das unsere erste Erfahrung auf einem Campingplatz ist, sind wir ein bisschen unsicher, aber siehe da, der Stellplatz ist groß und der Stromanschluss funktioniert. Nachdem wir das überprüft haben, machen wir uns wieder auf zum Ayers Rock, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Zum Glück sind wir früh dran, denn viele Menschen sind schon da. Es ist ein witziger Anblick, wie hier all die Autos parken und die Menschen, davor oder sogar auf dem Dach ihre Kameras aufgebaut haben und alle in eine Richtung blickend auf das Naturschauspiel warten. Nebenbei wird gepicknickt und geplaudert. Bisher haben wir in Australien noch nie so viele Menschen zusammen gesehen. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn zu beobachten wie der mystische Berg seine Farben verändert, ist wirklich faszinierend.

Uluru Uluru Uluru Uluru

Im Dunkeln fahren wir zurück und richten uns in unserem Camper häuslich ein. Wir laden Fotos von den Kameras auf unser Notebook, kochen Spaghetti in der Mikrowelle, hören Musik über den Computer und genießen wieder eine Flasche von unserem grandiosen Rotwein. Schließlich stellen wir die Heizung, die es zum Glück im Camper gibt, ab packen unsere Schlafsäcke aus und kriechen hinein. In den frühen Morgenstunden erwachen wir, müssen auf die Toilette und stellen fest, es ist sibirisch kalt - draußen und herinnen. Es war ein Fehler, die Heizung abzudrehen, das wissen wir jetzt für ein nächstes Mal.


Routenplan

   
© Katharina & Peter