Arc de Triomphe, Champs-Elysées, Pont Alexandre III, Petit Palais, Grand Palais, Place de la Concorde, Jardin des Tuileries, Louvre, Pont Neuf, Consiergerie, Panthéon, Montmartre, Sacré-Coeur, Moulin Rouge

Hurra, die Sonne scheint und am Himmel zeigen sich nur putzige Schäfchenwolken. Wir stehen rasch auf und beeilen uns mit dem Frühstück, denn heute haben wir viel vor.

Wir wollen mit der RER A bis Charles de Gaulle - Étoile fahren, was primär eine gute Idee ist, sekundär vielleicht weniger, denn wir brauchen eine ganze Weile bis wir die Bahnstation entdecken. Die Hinweisschilder haben die Franzosen nämlich gut versteckt. Schließlich finden wir dann aber den Bahnhof und auch den richtigen Zug. Wir steigen ein und sind rasch am Ziel. Gewaltige Touristenmengen drängen sich hier vor dem Arc de Triomphe.

Arc de Triomphe Arc de Triomphe Arc de Triomphe

Jeder will das optimale Foto vom Triumphbogen machen - wir natürlich auch. Rund um das Bauwerk ist ein riesiger Kreisverkehr, wo unzählige Fahrzeuge im Kreis fahren und wie ein Wunder auch wieder aus dem Kreisverkehr herausfinden. Sind wir froh, dass wir hier nicht Auto fahren müssen!

Gott sei Dank gibt es hier eine Unterführung für Fußgänger, sodass diese (und auch wir) ungefährdet zum Triumphbogen gelangen können. Hier drängen sich viele Menschen und Katharina (als pensionierte Lehrerin) freut sich besonders über die vielen Kinder- und Jugendgruppen, die hier herumstehen. Da wir uns heute wirklich sportlich fühlen, kaufen wir Tickets und besteigen dann das Bauwerk (185 Stufen!) Oben angekommen schnaufen wir zwar ein wenig, aber die meisten anderen auch. Zum Rasten gibt es hier auch weich gepolsterte Bänke und zur Information einige Exponate. Dann geht es noch ein paar Stufen weiter und Paris liegt uns zu Füßen.

Arc de Triomphe Arc de Triomphe Arc de Triomphe Arc de Triomphe
Arc de Triomphe Arc de Triomphe Arc de Triomphe Arc de Triomphe

Sehr erhaben können wir allerdings nicht hinabschauen, denn es weht ein kräftiger Wind, der uns ordentlich durchschüttelt und es schwer macht, die Kamera ruhig zu halten.

Dann steigen wir wieder hinab und wandern planmäßig weiter auf der Champs-Elysées. Die Straße ist so breit, dass Menschenmassen in beiden Richtungen Platz finden. Wir sehen schöne Häuser und natürlich begegnen uns auch Namen von berühmten Modemarken, die uns aber nicht sehr interessieren.

Champs-Elysées Champs-Elysées Champs-Elysées
Champs-Elysées Champs-Elysées

Wir suchen uns den Weg zur Pont Alexandre III, der schönsten Brücke von Paris. Die vergoldeten Statuen auf der Brücke sehen wir schon von weitem glänzen. Auf dem Weg zur Brücke bewundern wir noch zwei schöne Bauten, das Petit Palais und das Grand Palais, wobei uns besonders der Eingang zum Petit Palais besonders gefällt.

Pont Alexandre III Petit Palais Grand Palais Petit Palais

Von der Brücke aus kann man auch den Eiffelturm sehen. Wir versuchen, die Kandelaber und die prächtigen Figuren, die die Brücke zieren, mit unseren Kameras einzufangen, was aber nicht ganz einfach ist, denn die Sonne kommt immer nur für ein paar Sekunden hinter den Wolken hervor und außerdem schüttelt uns auch hier ein kräftiger Wind.

Pont Alexandre III Pont Alexandre III Pont Alexandre III Pont Alexandre III
Pont Alexandre III Pont Alexandre III Pont Alexandre III Pont Alexandre III
Pont Alexandre III Pont Alexandre III Pont Alexandre III Pont Alexandre III

Das linke Seineufer entlang und über die Pont de la Concorde wandern wir weiter zur Place de la Concorde

Place de la Concorde Place de la Concorde Place de la Concorde

und gehen dann durch den Tuileriengarten.

Jardin des Tuileries Jardin des Tuileries Jardin des Tuileries

Hier sitzen die Pariser in grünen Sesseln und strecken ihre Gesichter dem grauen Himmel entgegen. Offensichtlich warten sie auf die Sonne. Schön ist so viel Optimismus. Uns ist jedenfalls schon so kalt, dass wir in ein Kaffeehaus im Park einkehren und uns ein bisschen aufwärmen.

Dann geht es weiter zum kleinen Triumphbogen und vorbei am Louvre zur Pont Neuf mit den vielen kleinen Buchhandlungen. Katharina kann es natürlich nicht lassen, ein paar Plakate zu fotografieren.

Arc de Triomphe du Carrousel Arc de Triomphe du Carrousel Musée du Louvre
Pont Neuf Seine-Ufer Seine-Ufer Seine-Ufer

Dann kommen wir zu Consiergerie, dem ehemaligen Staatsgefängnis von Paris, wo auch Marie Antoinette bis zu ihrer Hinrichtung eingesperrt war.

Consiergerie

Wir gehen hinein, kaufen dort ermäßigte Tickets (Paris Visiter Pass) und können so eine Weile dem grausigen Wind entfliehen. Eigentlich ist es ja paradox: Auf der Flucht vor dem schlechten Wetter landen wir im Gefängnis!

Die Innenräume der Consiergerie sind aber auf jeden Fall sehr interessant, und wir machen auch zahlreiche Fotos.

Consiergerie Consiergerie Consiergerie
Consiergerie Consiergerie Consiergerie

Als wir das Gebäude wieder verlassen, entdecken wir einen Bus, auf dem "Luxembourg" steht. Damit fahren wir bis zum gleichnamigen Jardin, verzichten aber auf dessen Besuch, da sich das Wetter leider nicht gebessert hat.

Da gehen wir lieber weiter zum Panthéon, bekommen auch hier ermäßigte Tickets und bestaunen hier die prachtvollen Innenräume und auch das Foucaultsche Pendel, das die Erdration nachweist und hier als Uhr Verwendung findet.

Panthéon Panthéon Panthéon
Panthéon Panthéon Panthéon

Nach dieser Besichtigung zeigt sich kurz die Sonne und beleuchtet das Panthéon.

Panthéon

Nun wollen wir weiter zu Montmartre. Peter entdeckt einen Bus, der in diese Gegend fährt und schon bald stehen wir im berühmten Künstlerviertel. Hoch oben auf dem Hügel sehen wir schon Sacré-Coeur, ersparen uns aber den steilen Aufstieg und nehmen stattdessen die Standseilbahn hinauf (Metro-Ticket genügt).

Sacré-Coeur

Auf den Stiegen zur Kirche sitzen viele Menschen, die essen, trinken, plaudern und fotografieren.

Sacré-Coeur Sacré-Coeur Sacré-Coeur

Wir gehen auch in die Kirche hinein, können aber hier nicht fotografieren, weil gerade eine Messe gelesen wird.

Mit der Standseilbahn geht es wieder hinunter. Ganz in der Nähe entdecken wir eine winzige Pizzeria, wo wir uns mit einer köstlichen Pizza einmal kräftig stärken.

Wir wandern weiter im Rotlichtviertel, kommen am Place Pigalle vorbei und erreichen auch das "Moulin Rouge". Außer etlichen neugierigen Touristen ist hier noch nicht viel los. Die Sünde schläft wahrscheinlich noch.

Montmartre Montmartre Montmartre

Müde und mit einer großen Fotoausbeute kommen wir "nach Hause" zurück. Dass wir heute eine weite Strecke zurückgelegt haben, spüren wir deutlich in unseren Beinen.


Stadtplan

   
© Katharina & Peter