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Carrickfergus, Mount Stewarts House and Gardens, Dundrum Castle
Was als Frühstück im Hotel angeboten wird, kann uns nicht sehr begeistern, also gehen wir hinaus und kaufen uns in einem kleinen Geschäft in der Nähe je einen Becher Kaffee. Der nette junge Mann, der uns bedient, macht uns auch einen Toast mit Butter und Schinken. Dazu versuchen wir eine englische Zeitung zu lesen. Sehr erfolgreich sind wir dabei aber nicht.
Wir machen uns auf nach Carrickfergus, einer mächtigen Burg am Meer. Weil es noch zeitig ist, sind kaum Besucher hier und wir können uns in Ruhe umsehen.
Nach dieser Besichtigung wollen wir zu Mount Stewarts House and Gardens. Navi, Straßenkarte und eine nette Politesse, die Katharina nach dem Weg fragt, helfen zusammen, um das riesige Anwesen zu finden. Das Haus ist gesperrt, aber uns interessieren ohnehin in erster Linie die Gärten. Wir zahlen 7 Pfund Eintritt pro Person und wandern los durch den riesigen Park mit wunderschönen alten Bäumen, die zum Teil zu groß sind, um auf ein Foto zu passen. Bei einem Teich, in dem sich malerisch die Uferlandschaft spiegelt, beobachten wir eine Entenmutter mit ihren Jungen. Offensichtlich haben die Kleinen den Schwan geärgert, denn der wird richtig wild und geht auf sie los. Mama Ente weiß ihre Kinder aber zu verteidigen.
Wir besichtigen die einzelnen Gärten und Katharina kann viele Blumenfotos machen. Heute ist ein wunderbarer Sommertag und beim Herumwandern wird uns ganz schön heiß.
Für den Rückweg nehmen wir die Fähre Portoferry - Strangford.
Ganz in der Nähe liegt Dundrum Castle, wo wir auch noch vorbeifahren.
Peter klettert auf der Ruine herum und fühlt sich wie Wilhelm der Eroberer.
Bei der Weiterfahrt beobachten wir eine große schwarze Wolke, die schon sehr tief hängt und als wir bei unserem Hotel ankommen, regnet es. Das ist uns aber egal, denn wir haben einen wirklich schönen Tag verbracht.
Routenplan
