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Irish National Heritage Park, Johnson Castle, Tintern Abbey, Dunbrody Abbey, Hook Lighthouse, Hook Church
Es ist stark bewölkt, aber es regnet zumindest nicht. Also fahren wir los mit dem Ziel "Irish National Heritage Park". Das soll ein großes Freilichtmuseum sein, wo man die Geschichte Irlands veranschaulicht bekommt. Leider ist unser Navi auch mit diesem Ziel überfordert und es dauert eine Weile, bis wir dort hin finden. Wir zahlen € 8,- pro Person Eintritt und tauchen ein in die Geschichte Irlands. Leider sind hier umfangreiche Restaurierungsarbeiten im Gange, sodass eine größere Fläche nicht zugänglich ist. Das würde uns aber weit weniger stören als der dichte Regen, der immer stärker auf uns niedergeht.
Wir fahren weiter zum Johnson Castle, zahlen € 6,- Eintritt und stehen vor einem wirklich fotogenen Schloss, wo es auch einen Teich gibt und zahlreiche schöne Skulpturen. Auch den Eingang zu einem Walled Garden haben wir gesehen. Leider wird aus den schönen Fotos, von denen wir schon träumen, gar nichts, denn der Himmel öffnet seine Schleusen und es schüttet wie aus Gießkannen. Wir retten uns grade noch unter einen riesigen Kastanienbaum und schauen traurig in den Regen.
Da kein Ende des Regens absehbar ist, machen wir uns schließlich auf den Weg zur Tintern Abbey, einem wuchtigen und imposanten Bauwerk. Nach ein paar schnellen Fotos springen wir auch schon wieder ins Auto weil es natürlich wieder zu regnen beginnt.
Weiter geht es zur Dunbrody Abbey. Hier ist das Licht ein bisschen besser und es bleibt zumindest trocken.
Nun wollen wir zu den Kilmokea Gardens, doch dort ist schon geschlossen und außerdem regnet es wieder. Tja, nicht umsonst sind in Irland die Wiesen und Pflanzen so üppig und grün!
Wir fahren weiter nach Hooks Head und wollen zum Leuchtturm finden. Nach einer Weile gelingt uns das auch. Nun stehen wir da im strömenden Regen und schauen aufs bewegte Meer hinaus. Wir warten auf das Regenende und schließlich zeigt sich auch ein Sonnenstrahl, aber es ist sehr windig und dadurch auch kühl geworden.
Auf der Rückfahrt halten wir noch bei der Ruine der Hook Church, die ein schönes Fotomotiv bietet.
Müde und hungrig und auch noch ein bisschen feucht kommen wir von dieser Tour zurück. In ganz Waterford finden wir kein Lokal, in dem wir essen könnten. Letztendlich landen wir wieder in einem Fastfood-Lokal und stopfen etwas burgerähnliches in uns hinein. Zumindest sind wir nicht verhungert. Das Bier im Pub nebenan schmeckt dafür wieder wunderbar und beim Rauchen vor dem Lokal werden wir heute sogar nicht nass. Man braucht zum Glücklichsein eigentlich nicht viel!
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