Malahide Castle, Howth Castle, Glendalough, Browne's Hill Dolmen, St. Mary's Church
Heute verlassen wir Dublin. Wir fahren zuerst zu Schloss Malahide, wandern dort durch einen riesigen Park, in dem zahlreiche Menschen unterwegs sind. Das Schloss sieht aus wie eines aus dem Märchenbuch. Leider kann man es nicht wirklich umrunden, um es von allen Seiten zu fotografieren.
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Also gehen wir durch den Park wieder zurück zum Auto und fahren weiter nach Howth. Vom Schloss Howth ist nicht mehr viel übrig. Der größte Teil ist ein Neubau.
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Nachdem wir den Leuchtturm von Howth nicht finden, steuern wir unser nächstes Ziel an und fahren nach Glendalough im Wicklow NP, der Wirkungsstätte des Hl. Kevin. Dieser hatte, obwohl Spross eines Königsgeschlechtes, aller Privilegien entsagt und sich hier her zurückgezogen. Hier predigte und lehrte er, und es ranken sich um seine Person zahlreiche Legenden. So soll einmal, als er gerade mit ausgestreckten Armen betete, eine Amsel ein Ei in seine Hand gelegt haben. Der Heilige verharrte daraufhin in dieser Stellung bis das Vogeljunge endlich geschlüpft war. Hier sind viele Menschen, aber ein besonderer Zauber geht von dem Ort aus. Wir machen viele Aufnahmen, und ab und zu zeigt sich auch die Sonne.
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Bei einem Kiosk essen wir einen Burger und fahren dann zu den Browne's Hill Dolmen, die gar nicht so einfach zu finden sind. Als wir aber vor den riesigen Steinen stehen, müssen wir doch staunen.
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Inzwischen ziehen schwarze Wolken auf und wir fahren schnell weiter, um die Jerpoint Abbey zu suchen, die unser Navi wieder einmal nicht kennt. Da müssen wir ihm wohl Nachhilfeunterricht geben. Am Weg dorthin taucht plötzlich nach einer Kurve die Ruine einer großen Kirche auf. Die müssen wir uns noch näher ansehen! Dieser Halt lohnt sich aber, denn das alte Gebäude ist wunderschön. Von einem Schild erfahren wir, dass es sich um die St. Mary's Church handelt.
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Wir speichern die Position für unseren Reisebericht und folgen nun den Wegweisern weiter zur Jerpoint Abbey, deren Position wir auch speichern, um sie sicher wieder zu finden denn das Wetter für eine Besichtigung passt gar nicht und außerdem ist es inzwischen auch schon spät geworden.
Es ist 19 Uhr und wir haben noch kein Zimmer! Schnell machen wir uns auf den Weg nach Waterford, um ein Quartier für 5 oder 6 Tage zu finden. Wir fragen beim ersten B&B, das wir sehen, und bekommen hier zwar kein Zimmer aber eine Adresse für eine andere Unterkunft. Überglücklich beziehen wir hier, im Anchorage Guest House, ein kleines Zimmer mit der Option, morgen ein größeres zu bekommen zum Preis von € 60,- pro Nacht. In einem kleinen Pub nebenan trinken wir Bier und stehen immer wieder vor dem Lokal auf dem Gehsteig, denn hier gilt strenges Rauchverbot. Da wird es dann so richtig ungemütlich als es zu regnen beginnt.
