Kreuzlingen, Silvretta, Galtür

Wir haben gut geschlafen, sehen aber besorgt aus dem Fenster, denn am Himmel ist eine dicke Wolkendecke. Auch die Wolkenbeschwörungsformel, die Katharina versucht, zeigt keine Wirkung. Da wird sie noch ein wenig üben müssen.

Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet sorgt dafür, dass sich unsere Laune gleich ein wenig bessert und wir diesen Tag optimistisch beginnen.

Heute wollen wir zurück nach Österreich fahren und je nach Wetter die Silvretta-Hochalpenstraße oder den Arlberg-Tunnel nehmen. Das Wetter zeigt sich im weiteren Verlauf recht freundlich und wir brechen gut gelaunt auf.

Zuerst fahren wir nach Kreuzlingen und suchen dort in der Umgebung Schloss Seeburg. Das malerische Gebäude ist heute ein Restaurant.

Kreuzlingen Kreuzlingen

Davor befinden sich Tümpel und Teiche, wo man allerlei Lebewesen beobachten kann. Wir bekommen zumindest einen kleinen Frosch zu sehen.

Kreuzlingen

Auf unserer Fahrt kommen wir nicht nur durch Deutschland und die Schweiz, sondern auch durch ein Stückchen Liechtenstein.

Nun fahren wir zügig Richtung Feldkirch und weiter ins Montafon nach Gaschurn. Da sich das Wetter von seiner freundlichen Seite zeigt, fahren wir auf der Silvretta-Hochalpenstraße. Diese stellt an das fahrerische Können schon einige Anforderungen, doch das ist für uns bzw. Peter als Fahrer überhaupt kein Problem.

Die Bergwelt rund um uns ist überaus beeindruckend. Als wir ganz oben angelangt sind, zieht ein missgünstiger Berggeist den Wolkenvorhang zu und wir können von der traumhaften Berglandschaft nichts mehr sehen.

Silvretta Silvretta Silvretta

Beim Hinunterfahren wird das Wetter wieder besser und Katharina versucht vom Auto aus noch ein paar Aufnahmen.

Galtür Galtür Galtür

Langsam wird es Zeit, sich um ein Quartier umzusehen. Wir verlassen bei Jenbach die Autobahn und fahren durch den Ort, um einen Gasthof zu suchen. Leider ist das aber gar nicht so einfach, weil wegen einer Baustelle eine Umleitung besteht und auch die Beschilderung zu wünschen übrig lässt. Wir bekommen hier also kein Zimmer und fahren weiter ins Zillertal. Leider hat es inzwischen auch noch zu regnen angefangen. Dann wird es auch schon dunkel und Peter kann nicht mehr viel sehen.

In Zell am Ziller bekommen wir dann doch ein Zimmer im Alpenhof (alpenhof-zell.at) und können uns bei einem köstlichen Bier von dem Herbergsuche-Stress erholen. Aber wir haben auch wieder etwas gelernt und zwar, dass wir mit der Quartiersuche früher anfangen müssen.


Routenplan

   
© Katharina & Peter