Ossiach, Gurk, Straßburg, Friesach, Hochosterwitz
Am Morgen gibt es Hochnebel und darin sind all die schönen Berge verschwunden. Katharina spricht schnell eine Wolkenbeschwörungsformel und wirklich lichtet sich der Nebel und die Landschaft taucht wieder auf.
Nach einem guten Frühstück gehen wir zum See und dann weiter zur Stiftskirche Ossiach.
Das Innere der Kirche ist wunderschön verziert und wir versuchen mit zahlreichen Fotos diese Schönheit einzufangen.
Unser nächstes Ziel ist der Gurker Dom. Als wir beim Dom ankommen, sind wir angenehm überrascht, denn es sind nur wenige Besucher da.
Das Innere des Domes ist prachtvoll. Ein besseres Wort fällt uns dazu nicht ein.
Zuerst stehen wir vor einem verschlossenen Gitter, entdecken aber im Inneren des Domes Menschen. Wie sind denn die da hineingekommen? Wir fragen dann einen netten Herrn, der uns sagt, dass man durch den Dom-Shop in den Dom kommt. Und so ist es auch. Wir fotografieren all die Kostbarkeiten von allen Seiten.
Katharina entdeckt natürlich nach all der künstlichen Schönheit noch die natürliche Schönheit von zwei Rosen auf dem umliegenden Friedhof.
Auf der Weiterfahrt durchs Gurktal fahren wir noch an einer Burg vorbei – Burg Straßburg, die wir aber nur von der Straße aus fotografieren.
Nun machen wir noch einen Abstecher nach Friesach, an das Peter noch Jugenderinnerungen hat.
Auf den Hügeln um Friesach stehen die dekorativen Überreste einer längst vergangenen Zeit. Vor allem eine Ruine, die uns ein bisschen an die Abteien in England erinnert, gefällt uns besonders gut. Leider haben wir nicht die Zeit, uns diese genauer anzusehen, denn wir wollen unseren Zeitplan einhalten.
Nun geht es weiter zur Burg Hochosterwitz, die Peter nur vom Vorbeifahren kennt.
Auf dem Weg dorthin sehen wir auch einen Heißluftballon. Die Aussicht von dort oben muss berauschend sein! Wir kommen zur Burg und sind angenehm überrascht, denn es gibt seit 1992 einen Schrägaufzug zur Burg hinauf. Wir zahlen pro Person € 7,50 Eintritt und € 5 für den Lift und lassen uns in schwindelnde Höhen hinauf führen. Im Inneren der Burg ist ein Museum untergebracht, das wir uns interessiert ansehen. Vor allem die Waffensammlung ist beeindruckend. Wir bestaunen auch die Rüstung des riesigen Burghauptmannes, der 2,25 Meter groß war.
Peter ist fasziniert von einem sogenannten "Archivschloss", das der Vorgänger von unserem Vorhängeschloss zu sein scheint.
Nach abschließenden Fotos der Sonnenseite von Hochosterwitz
fahren wir weiter nach Krumpendorf, wo wir heute übernachten wollen. Dort bekommen wir ein hübsches Zimmer im "Hotel Gret'l" (www.hotelgretl.at).