Zams, Lochputz-Klamm, Landeck
Wir haben himmlisch geschlafen, was ja auch kein Wunder ist, denn wir übernachteten in einem Himmelbett.
Das Wetter ist nicht ganz so schön wie gestern, aber es sieht zumindest nicht nach Regen aus. Der Hochnebel wird sich hoffentlich noch verziehen.
Zuerst fahren wir zur Zammer Lochputz-Klamm. Wir weisen unsere Tirol West Card vor, die wir im Hotel bekommen haben, und brauchen keinen Eintritt zu bezahlen. Wir müssen Helme aufsetzen und betreten dann die Klamm. Es geht viele steile Stufen hinauf, was uns ordentlich zum Schnaufen bringt. Von einigen sehr exponierten Aussichtspunkten kann nur Peter fotografieren, da sich Katharina etwas unsicher und schwindelig fühlt. Gott sei Dank ist auf Peter aber absolut Verlass, sodass wir auch Fotos vom Stier und von der Nymphe (Felsformationen) haben.
Der versteinerte Stierkopf - der Lochputz - soll der Sage nach ein Hirte sein, der in einen Stier verwandelt wurde und in den Bach gestürzt sein soll, nachdem ihm ein versprochenes Mädchen, eine Nymphe verwehrt blieb. Auch die Nymphe wurde versteinert und ist visavis vom Lochputz im Fels zu erkennen.
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Dann wird es wieder weniger spektakulär, denn wir fahren in den Ortskern von Landeck und fotografieren dort das "Richterhaus" und die Stadtpfarrkirche, die eher schlicht wirkt.
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Von weitem sieht man schon das Schloss Landeck, zu dem wir dann hinauf fahren. Auch hier genügt die Tirol West Card und wir betreten das Schloss, in dem sich eine Ausstellung über die Geschichte der Gegend befindet.
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Inzwischen hat es sich wieder vollkommen eingetrübt, sodass wir beschließen, zurück zum Hotel zu fahren. Dort essen wir noch eine Kleinigkeit, denn mehr gibt es zu dieser Uhrzeit nicht, und machen ein Mittagschläfchen.
