Hornstein, Drasing, Hallegg, Hollenburg, Burg u. Stift Griffen, Wolfsberg
Der morgendliche Hochnebel löst sich rasch auf - auch ohne Beschwörungsformeln - und die Sonne scheint.
Mit dem Wetter haben wir im Augenblick wirklich Glück.
Hier in der Umgebung gibt es drei Burgen oder Schlösser, die heute auf unserem Programm stehen. Wir können sie zwar im Plan eingezeichnet sehen, doch entdecken wir keine Hinweisschilder, die sich auf diese Gebäude beziehen. Wir versuchen also auf gut Glück, eine Zufahrtstraße zu finden. Dann befragen wir noch einen "Einheimischen", der uns auch den richtigen Hinweis liefert, aber auch betont, wie schlecht die Straße ist. Unser bergerprobtes Auto klettert brav wie eine Bergziege die miese Straße hinauf. Dann entdecken wir zwischen den Bäumen ein burgähnliches Gebäude. Wir halten und werden von einer Gruppe freundlich quiekender Schweine begrüßt. Wir haben offensichtlich Burg Hornstein erreicht, die aber in Privatbesitz zu sein scheint und gerade restauriert wird.
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Wir fahren ein Stück weiter und kommen zu einem großen Grundstück, das von einer Mauer umgeben ist und per Videokamera überwacht wird. Neugierig nähern wir uns dem Haus und lesen dann auf einer Tafel: "Hotel Gut Drasing – Reiterhof". Weitere Tafeln machen uns klar, dass auch das hier Privatbesitz ist und nicht betreten werden darf.
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Peter gelingt auf Grund seiner Körpergröße ein Blick über die Mauern und er kann sehen, dass hier verschiedenste Gärten angelegt werden, um ein ausgewähltes Publikum zu erfreuen.
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Alles im Haus ist auf Pferde und Reiter ausgerichtet und hinter dem Haus gibt es einen Turnierplatz für Springreiter.
Außerdem entdecken wir eine seltsame Maschine, die an einen Traktor angehängt war. Wir umrunden das Ding und können uns keinen Reim darauf machen, wozu diese Maschine gut sein soll. Da wir aber extrem neugierig sind, fotografieren wir das seltsame Stück und werden zu Hause im Internet recherchieren, was das ist.
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Das Gerät dient zur luftdichten Verpackung von Strohballen, ein sogenanntes Rundballenwickelgerät.
Weiter geht es zum Schloss Hallegg, was leichter zu finden ist. Allerdings ist auch dieses Schloss in Privatbesitz, wir gehen aber trotzdem hinein und machen ein paar Fotos.
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Unser nächstes Ziel ist die Hollenburg, die in der Nähe von Maria Rain liegt. Auf einer Wiese vor dem Schloss grast ein hübsches Pferd, das auch ganz freundlich ist und gegen ein paar Fotos nichts einzuwenden hat.
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Auch diese Burg ist Privatbesitz, darf aber teilweise besichtigt werden. Im Inneren wird offensichtlich eine Art Museum eingerichtet, denn hier sind alte Kutschen und Schlitten ausgestellt.
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Wir fahren über die Drau und fotografieren das Schloss von hier aus einiger Entfernung noch einmal.
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Dann geht es weiter durchs Rosental, wobei uns einige Felsformationen am gegenüber liegenden Drauufer auffallen.
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Wir kommen nicht sehr rasch weiter, denn einige Zeit wird ein ganzes Haus auf einem Lastzug vor uns hergezogen.
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Als wir Griffen erreichen, entdecken wir auf einem Felsen einige Ruinen. Darüber verrät uns aber unser Reiseführer nichts. Möglicherweise handelt es sich hier um Ausgrabungen. Auch das werden wir zu Hause recherchieren.
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Es handelt sich um die Ruinen der Burg Griffen, wo in letzter Zeit umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt werden.
Wir müssen ein Stück zurück fahren, denn an unserem nächsten Ziel "Stift Griffen" sind wir vorbeigefahren.
Nun finden wir problemlos zu dem alten Stift und freuen uns, denn die Stiftskirche liegt noch in der Sonne.
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Das Innere der Kirche ist wirklich schön und nicht so überladen wie z. B. in Gurk. Wir machen viele Fotos
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und fahren dann weiter nach Wolfsberg. Schon von der Straße aus erblicken wir ein Schloss,
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das aber nicht unser Ziel ist, denn wir wollen uns Schloss Bayerhofen ansehen. Unser Navigationssystem führt uns richtig und wir stehen bald vor dem gesuchten Schloss, bei dem die guten Zeiten schon lange vorbei zu sein scheinen. Das Gebäude ist eher unauffällig, hat aber einen sehenswerten Arkadenhof. Ansonsten stehen hier viele Privatautos. Die Räumlichkeiten werden offensichtlich als Wohnungen oder Ateliers genutzt.
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Wir fahren weiter Richtung St.Paul im Lavanttal und finden auf dem Weg dorthin in St. Andrä den Gasthof Huaf, wo wir ein Zimmer und auch ein herrliches Essen bekommen.
