Kremsmünster, Scharnstein, Almsee, Gmunden
Wir fahren zuerst zum Stift Kremsmünster und erfahren dort, dass die nächste Führung, bei der man auch die berühmte Bibliothek sehen kann, erst um 14 Uhr stattfindet. Also begnügen wir uns damit, die Fischkalter zu besichtigen, wo es viele Fische in allen Größen gibt.
Wir betreten die Stiftskirche, wo heute das Licht zum Fotografieren besser ist und geben uns große Mühe, etwas von der Pracht einzufangen.
Anschließend spazieren wir noch durch den Park, wo wir einige seltsame Skulpturen entdecken.
Nun geht es weiter nach Scharnstein, wo wir das Kriminalmuseum (kriminalmuseum.at/krimscharn.html) besuchen.
Vor allem die Folterkammer ist hier sehr anschaulich dargestellt.
Unsere Route führt uns nun nach Grünau – zum Almsee, wo sich wunderschön die umliegenden Berge im Wasser spiegeln und sich ein paar Enten tummeln.
Wir fahren nach Gmunden an den Traunsee, wo wir zuerst den berühmten Raddampfer "Gisela" suchen und schließlich auch finden.
Wir fotografieren auch das Schloss Ort
und fahren dann weiter Richtung Bad Ischl, wo wir etwas essen und auch ein Zimmer suchen wollen. Knapp nach der Ortstafel von Bad Ischl finden wir den Gasthof zum Bären, was uns vorher schon eine große Tafel angekündigt hat. Wir kehren ein und fragen nach einem Zimmer. Möglicherweise hätten wir Glück. So informierte uns die freundliche Dame im Schankraum. Zuerst bestellen wir etwas zu essen und zu trinken. Dann erfahren wir, dass wir nun unser Zimmer besichtigen können. Das Zimmer ist riesig und eher ein Appartement mit getrenntem Wohn- und Schlafraum. Wir greifen begeistert zu und erst viel später fällt uns auf, dass wir kein Badezimmer gesehen haben. Und es gibt auch keines, sondern nur Gemeinschaftsräume auf dem Gang. Da diese aber ganz nahe sind, stört uns das nicht allzu sehr. In unserer "Suite" gibt es auch einen großen Fernsehapparat, der an einem SAT-Receiver hängt, aber außer einem Rauschen und Flimmern ist dem Kasten nichts zu entlocken. Aber wir sind ja flexibel und packen unsere Spielkarten aus. Als wir dann noch ein Glas Wein bestellen wollen und nichts mehr bekommen, stört uns das schon ein wenig, vor allem weil uns niemand über diese Sperrstunde informiert hatte.