Leipzig

Nach einem guten Frühstück marschiert Katharina zum Bahnhof Promenade, wo es auch einen Frisör gibt. Dort läst sie sich die zerzausten Haare waschen und trocknen mit dem Erfolg, dass sie noch immer wie ein zerzauster Vogel aussieht. Na vielleicht kann man für € 13,50 nicht mehr erwarten.

Wir wandern zuerst zur Leipziger Oper. Das Gebäude ist aber eher nichtssagend, also gehen wir weiter zum Neuen Rathaus. Das gefällt uns schon viel besser. Wir versuchen Fotos von allen Seiten und sehen auch in einen Innenhof hinein.

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Dann wenden wir uns wieder dem Stadtkern zu und umrunden auch das Alte Rathaus. Um eine bessere Position zum Fotografieren zu bekommen, betritt Peter die riesige Baustelle vor dem Gebäude und wird gleich barsch von einem Bauarbeiter zurückgepfiffen.

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Wir sehen uns auch die alte Handelsbörse mit dem Goethe-Denkmal genauer an und betreten wieder die Mädler Passage, wo sich Auerbachs Keller befindet.

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Wir entdecken noch einige andere attraktive Häuser, fotografieren die Thomas Kirche mit dem Bach-Denkmal und wenden uns dann der Nikolai Kirche zu. Da die Kirche offen ist, besichtigen wir sie auch von innen. Die Innenausstattung ist zwar nicht prunkvoll, aber doch sehr schön.

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In der Fußgängerzone setzen wir uns in eine Pizzeria und machen unsere Mittagspause. Anschließend wollen wir uns den seltenen Luxus eines Mittagsschläfchens gönnen. Auf dem Weg zum Hotel zurück entdecken wir dann eine bunt bemalte Hauswand und auf der Baustelle dahinter ein Haus, von dem nur mehr eine Wand steht. Hier entstehen die Höfe am Brühl.

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Am späteren Nachmittag gehen wir zum Gohliser Schlösschen und zum Schiller-Haus. Dank Peters pfadfinderischen Fähigkeiten finden wir beides problemlos. Das Schlösschen ist sehr hübsch, aber kann nicht näher besichtigt werden, denn auch hier befindet sich eine Baustelle und vor dem Eingang liegt ein Riesenrohr. Im Gebäude selbst dürfte heute ein Restaurant untergebracht sein.

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Vor dem Haus, in dem Schiller gewohnt hat und die Ode "An die Freude" geschrieben hat erlebt Katharina kurz einen Augenblick der Ergriffenheit, der aber schnell wieder verfliegt als sie das Gedicht rezitieren will und merkt, dass sie nur bis zur sechsten Zeile kommt.

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Zurück gehen wir durch eine ausgedehnte Grünanlage - den Leipziger Auwald, wo auch viele Menschen mit ihren Rädern unterwegs sind. Auch zahlreiche Hunde werden hier spazieren geführt.

Den Abend verbringen wir wieder in dem schon erwähnten Irish Pub, wo wir uns schon richtig zu Hause fühlen.


Stadtplan

   
© Katharina & Peter